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Kategorie: Thriller-Time in Genf
Alles über die Geneva Girl Trilogie
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Leseprobe des Thrillers GENEVA GIRL – SAISON 2: Er sah sie sofort. Sie hatte lange, blonde Haare und stahlblaue Augen. Natürlich wusste René Schwan schon jetzt, wie der Abend enden würde. Er straffte die Schultern und bahnte sich den Weg durch die Menge. Er musste sie unbedingt ansprechen. Vielleicht konnte diese langweilige Veranstaltung doch noch zu etwas gut sein. All diese arroganten, nichtsnutzigen Diplomaten gingen ihm schon seit langem auf den Wecker.
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Leseprobe GENEVA GIRL – SAISON 2
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Schon jetzt exklusiv reinlesen: „Ich lief gerade zum Bahnsteig, als mir der weiße Lieferwagen auffiel. Anders als die meisten Transporter von Leclerc hatte er kein französisches oder Genfer Kennzeichen, sondern das VD aus dem Waadtland. Kurzerhand entschloss ich mich, nicht zu Stevens Schließfach am Bahnhof zu gehen. Stattdessen schlug ich die Richtung zum See ein. Der Kapuzenmann ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Er hatte mich mitten am Tag beim Laufen überfallen. Seither war ich nie wieder den Weg an der Arve entlanggelaufen. Auch den Kontakt zu Pakka hatte ich abgebrochen und seine Nummer auf WhatsApp blockiert.
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Hier findest Du einen Auszug aus dem Genf-Thriller der GENEVA GIRL Trilogie. #followmybook #followmyblog #Instagram #Amazon #Kindleunlimited
In der BAR
9. März 2016
René Schwan kannte die Jungs schon ewig. Mit Jean-Remy hatte er zusammen Matura gemacht. Er war fast so etwas wie ein Freund. Falls es so etwas wie Freundschaft im Leben überhaupt gab. Aber anders als mit den Leuten aus der Privatbank konnte man mit den Brokern wenigstens richtig feiern. Sie liebten das Risiko genau wie er.
Beim Rohstoffhandel ging es um alles oder nichts. Entweder man machte ein Vermögen oder man verlor beim Traden ein Vielfaches davon. Und dann war man raus aus dem Job. Nichts für schwache Nerven.
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Portugal (FAO) – Genf (GVA)
Großes Kino in Genf: GENEVA GIRL Saison 1-3 #Bücher #Thriller #Genf #Hamburg #Frankreich #Cannes
Flug-Nr. unbekannt
Prolog
GENEVA GIRL SAISON 1
Das Badewasser war schon längst kalt. Als er eingecheckt hatte, war das Hotelzimmer noch viel zu überheizt gewesen. Aber nun begann er zu frieren. Er hatte jedwedes Zeitgefühl verloren. Wusste nicht einmal mehr, welcher Tag gerade war.
Seine Zunge fühlte sich pelzig an. Lag wohl an dem Beaujolais. Ein 1985er, eigentlich ein guter Jahrgang. Doch der Rotwein hatte irgendwie bitter geschmeckt. Er würde bestimmt einen Kater bekommen. Er fühlte sich jetzt schon elend.
Das Letzte, was ihm durch den Kopf ging, war seine Anzughose. Seine Frau musste den Anzug unbedingt in die Reinigung geben. Alles war total durchnässt und unansehnlich. So konnte er auf keinen Fall vor den Ausschuss treten. Aber blieb ihm überhaupt noch Zeit sich umziehen?
Geneva Girl Saison 2 – Folge dem Schrott!
Finanzplatz Deutschland: Wo ist das Geld? Hast Du auch so große Angst vor Spinnen wie ich? Bei mir juckt es schon am Arm, wenn ein kleiner Käfer meinen Arm hinauf krabbelt. Und ja, in meinem neuen Thriller wird dies noch eine Rolle spielen. #archanophobia #inflation #schwarzgeld #finanzen #hamburg #genf #schweiz #monaco #malta
30° C
am Hafen
Es war fast alles wie immer. Ich ging hinunter an die Landungsbrücken und freute mich auf einen Abend im Beach-Club.
Auszug aus dem Thriller GENEVA GIRL SAISON 2:
Plötzlich bemerkte ich für eine winzige Sekunde einen leichten Luftzug. Ich sah mich um und hatte das Gefühl nicht allein zu sein. Schon wieder? Nein, Nein. Unmöglich. Ich hatte gelernt, meine Ängste zu überwinden. Allerdings war ich auch viel vorsichtiger geworden und hörte auf meine Instinkte. Obwohl ich dachte, dass ich bereits jeden Winkel meiner Heimatstadt kannte, hatte ich mich geirrt. Hier war ich noch nie gewesen. Wie war das möglich? Eben stand ich doch noch in einer Traube von Touristen und nun breitete sich fast so eine Art Park vor mir aus. Ach was. Park war das völlig falsche Wort. Es war eher einer dieser Lost Places. Scheinbar vergessen von der Welt, nur sich selbst und dem Müll überlassen. Mein Blick fiel auf die verrosteten S-Bahn-Gleise. Überall lagen gebrauchte Spritzen, verbeulte Dosen, Scherben und Dreck. Es war gespenstisch. Aber die Aussicht auf den Containerhafen war phänomenal. Ich wollte gerade ein Foto machen, als ich den Typen in den abgewetzten Jeans bemerkte. Ich rannte los. Dann wachte ich schweißgebadet auf und bemerkte einen kleinen Stich an meinem rechten Oberarm …
Saison 2: Geneva Girl
Drogenschmuggel, Erpressung und Geldwäsche: Auch in Saison II wird es hochbrisant. Hier kommt exklusiv die erste Leseprobe. #followmybook
KAPITEL 1
Donnerstag, 5. Mai 2022
Ich stand direkt neben dem Kameramann, als es passierte. Schon den ganzen Tag hatte ich das Gefühl, das etwas nicht stimmte. Ich hätte von Anfang an besser aufpassen müssen. Ich war viel zu vertrauensselig gewesen.
Dabei hätte mir das eigentlich nie wieder passieren dürfen. Allerdings wusste ich schon vorher, dass man auf das dumme Gerede der Leute nichts geben sollte. Seit dem Tod von Steven hatte ich jedoch Angst um mein Leben. Denn seit der Beerdigung, zu der niemand aus seiner Familie erschienen war, wurde es viel zu gefährlich, Pakka weiterhin blind zu vertrauen. Die Polizei würde ohne handfeste Beweise ja ohnehin nichts unternehmen können. Ein paar Mal hatte ich versucht, Stevens Mutter im Internet zu googeln. Doch vergebens. Es gab keinerlei Hinweise darauf, dass der Informatiker jemals existiert hatte. Hatte dies etwas mit dem Code zu tun? Ich durfte den USB-Stick auf keinen Fall verlieren. Denn in der Cloud waren die Daten nicht sicher genug.
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Auch Pakka hatte sich verändert. Als wir das letzte Mal bei seinem Vater zum Essen waren, fiel mir auf, dass im Wohnzimmer der Villa eine als Rauchmelder getarnte Videokamera installiert war …
Die glamouröse Finanzwelt
Korruption, Waffenhandel, Betrug: Los geht alles im Hotel Beau-Rivage #followmyjourney #Genf #Schweiz #Hamburg #Monaco
Jetzt neu auf Amazon: Mehr Spannung geht nicht – das Kindle eBook GENEVA GIRL – SAISON 1, der Thriller aus Genf ist da! In dem ersten Teil der Thriller-Trilogie geht es nicht nur um Schwarzgeld, sondern auch um Geldwäsche, Scheinfirmen und einen heimtückischen Plan. Gewürzt wird das ganze mit Liebe, Eifersucht und dem Ringen um Macht und Einfluss.
Auszug aus Saison 1
Es kam nicht oft vor, dass René Schwan nervös wurde. Selbst ein Millionenverlust kostete ihn normalerweise nicht mehr als ein Stirnrunzeln. Nicht, dass er sich oft mit Verlusten beschäftigen musste. Er war der Beste, wenn es darum ging, kreative Finanzlösungen zu finden. Was den Markt und seine Fonds anging unterliefen ihm so gut wie keine Fehleinschätzungen. Und wenn, konnte er die Verluste schnell wieder ausbügeln. Er war schließlich kein Anfänger. Er zockte nur, wenn sich das Risiko lohnte. Seine Klienten wussten das und ließen ihm komplett freie Hand. Auf dass er ihr Geld gewinnbringend vor dem Fiskus in Sicherheit brachte. Dabei konnte er sich natürlich nicht immer an die Regeln halten. Aber er war ein Meister darin, sie zu umschiffen und alles legal aussehen zu lassen. Wenn es um den Finanzmarkt ging, wusste er sehr genau, was auf dem Spiel stand. Das galt allerdings nicht für alle Bereiche seines Lebens.
Er rieb sich die Schweißperlen von der Stirn. Der Kaffee tat ein Übriges. Er lockerte die Krawatte. Wie jeden Morgen war er der Erste im Büro. Er benötigte nicht mehr als vier Stunden Schlaf. Denn ganz gleich, wie das Wetter auch war, er stand Punkt fünf Uhr auf und ging laufen.
Im Winter wenn es noch dunkel war, setzte er eben seine Stirnlampe auf. Zu viel Schlaf war etwas für Verlierer. Nachdem er wenigstens eine halbe Stunde durch den kleinen Park, der unweit seines Appartements begann, gelaufen und danach geduscht hatte, fuhr er in die Bank. In Genf gab es nichts Schlimmeres als den morgendlichen Berufsverkehr. Er konnte die Leute nicht verstehen, die allen Ernstes erst um acht Uhr losfuhren und sich dann wunderten, dass alle Straßen rund um den Quai Gustav-Ador und die Pont du Mont-Blanc verstopft waren.
Tram und Bus waren auch nicht besser. Die hielten an jeder Ecke und waren in den Stoßzeiten hoffnungslos überfüllt. Er selbst brauchte frühmorgens von der Tiefgarage seines Appartements bis zur Bank nicht mehr als eine Viertelstunde. Wenn die anderen Mitarbeiter langsam der Reihe nach eintrudelten, hatte er schon sämtliche Kurse studiert, mit Übersee telefoniert und lukrative Transaktionen getätigt. Heute allerdings saß er noch immer tatenlos herum und starrte auf das Foto in der E-Mail. Er musste sich beruhigen. Denk nach, befahl er sich.
Seine Karriere stand auf Messers Schneide. Wenn der Alte erst einmal Wind von der Sache mit der Mail bekommen würde, konnte er seinen Job wie so viele andere Schweizer Banker an den Nagel hängen. Wenn er Pech hatte, landete er sogar im Knast. Trotzdem blieb ihm keine andere Wahl. Widerwillig wählte er die Nummer, die sich ihm ins Gedächtnis gebrannt hatte. Er kannte sie in- und auswendig.
Heute sind die Rechner sehr viel schneller und Blockchain heißt das Zauberwort der Stunde. Doch geändert hat sich nichts. Nur die Trader bestimmen das Spiel.
Bleibt dran - die ganze Story auf Instagram und vorab hier im Blog!
Saison 1: Kleine Kostprobe gefällig?
Keine Sorge: Der Thriller aus Genf ist keine schwere Kost, sondern einfach nur spannend. #bücher #amazonkindle #thriller
Einfach mal reinlesen! Wie gehabt gilt natürlich: Alle Ähnlichkeiten mit noch Lebenden oder Toten sind rein zufällig.
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GENEVA GIRL – SAISON 1
KAPITEL 1
Mittwoch, 9. März 2016
Mein Atem ging regelmäßig. Laufen war mein Antidepressivum. Ich spürte die kalte Luft in jeder Pore meiner Haut. Dabei lief ich noch nicht einmal besonders schnell. Ich atmete tief ein. Sah den in der Sonne glitzernden Raureif beim Tauen zu. Blickte in einen fast wolkenlosen Himmel. Nur die hoch über der anderen Uferseite gelegenen Stadtvillen bewiesen, dass ich mich nicht irgendwo in freier Wildbahn, sondern mitten in Genf befand. Bis auf einen Frühaufsteher, der mit seinem Pudel spazieren ging, war niemand zu sehen.
Kurz vor dem Zusammenfluss der Rhone mit der Arve steigerte ich das Tempo. Vor ein paar Wochen hatte mir die Steigung noch einige Mühe gekostet. Aber mittlerweile nahm ich sie problemlos. Ich konzentrierte mich auf meine Atmung. Stieß kleine Atemwölkchen in die frische Morgenluft.
Sobald es hell genug geworden war, lief ich wieder. Seit ich sechzehn war, hatte ich es mir zur Gewohnheit gemacht zu laufen. Doch früher hatte ich es eher als Sport betrachtet und nicht als psychische Notwendigkeit. Doch in der Zeit der Vorfälle, wie ich sie nannte, war alles anders geworden.
In Hamburg hatte ich einmal eine Therapeutin aufgesucht. Das war tatsächlich eine blöde Idee gewesen. Eine sogenannte Freundin hatte mir die bekloppte Ärztin empfohlen. Doch nach jedem Treffen mit der Irrenärztin hatte ich mich noch schlechter gefühlt als vorher. Die konnte garantiert nicht einmal eine Spinnenphobie heilen. Darum hatte ich die Therapie schließlich einfach abgebrochen. Brachte ja sowieso nichts, sich mit der Tante zu unterhalten. Das Rezept für die verordneten Psychopharmaka hatte ich schon nach der ersten Sitzung in den Müll geworfen.
Natürlich hatte ich niemanden davon erzählt. Warum sollte man seinen Körper auch unnötig mit Chemie vollstopfen? Wenn den Irrenärzten nichts Besseres einfiel, konnte man sich das Ganze sparen. Jedenfalls tat mir das Laufen gut. Sport hatte schon immer geholfen.
Nach dem Laufen fühlte man sich jedes Mal befreit. Befreit von trüben Gedanken. Schon beim Einatmen stellte sich ein Gefühl der Freiheit und Unbeschwertheit ein. Vielleicht waren es das Seratonin und die Endorphine, die beim Laufen im Gehirn freigesetzt wurden, die diese Wirkung mit sich brachten. Beim Laufen genoss man das Alleinsein.
Endlich nervte niemand mehr. Man musste sich auch nicht großartig überwinden. Nicht erst irgendwo hinfahren oder sich nach den Terminen anderer richten. Alles, was man brauchte, waren Laufschuhe. Na ja, vielleicht auch noch etwas Musik aus dem iPhone. Die Vorfälle jedenfalls hatten aufgehört. Waren nicht viel mehr als eine vage Erinnerung. Bestimmt lag es an der Stadt.
In Genf hatte ich bei den Vereinten Nationen eine Arbeit gefunden, die mir Spaß machte. Die mich forderte und um die mich meine Kommilitonen beneideten. Ich war erst sechsundzwanzig und nach der Beendigung meines Studiums würde mir die Welt offen stehen. Gut auch, dass hier beim Laufen meistens das Wetter mitspielte. Anders als in Hamburg, wo das Wasser in den verschiedensten Aggregatzuständen vom Himmel fiel. Mal leicht tröpfelnd, mal in Sturzbächen, als Graupel, Schnee, Hagel, Nieselregen, Sprühregen, Starkregen, Dauerregen, Platzregen, Eisregen …
Von oben störte mich der Regen nicht einmal so sehr. Am nervigsten beim Laufen waren für mich die Radfahrer. Während sie elegant die Pfützen umfuhren, musste man selbst sich ständig umgucken und ausweichen, um nicht angefahren oder von oben bis unten mit Matsch bespritzt zu werden. Insofern musste die Kopfhörerlautstärke immer genau so leise eingestellt sein, dass man herannahende Radfahrer rechtzeitig hörte, aber laut genug, um die Umgebung ausblenden zu können. Nur so fand man den idealen Laufrhythmus.
Nach etwa einer Stunde bog ich in die Rue des Deux-Ponts ein. Ich machte noch einige Dehnübungen, bevor ich endgültig zurück Richtung Straße lief. Der Berufsverkehr hatte bereits eingesetzt. An der Haltestelle Jonction wich ich den Wartenden aus, die jedoch kaum aufblickten, sondern weiter auf ihre Smartphones glotzten. So stellten sie immerhin kein unüberwindbares Hindernis dar.
Bevor ich in mein Zimmer in der Wohngemeinschaft zurückkehrte, kaufte ich in der Boulangerie schnell noch ein paar Croissants. Um für etwas mehr Harmonie in der WG zu sorgen, hatte ich für meine beiden Mitbewohner ebenfalls welche besorgt.
Rückblickend hatte ich ja auch ziemliches Glück gehabt.
Nicht nur, dass ich eine der begehrten Praktikantenstellen bei den Vereinten Nationen ergattert hatte. Ich hatte in der viertteuersten Stadt der Welt auch ein bezahlbares Zimmer gefunden, soweit man fünfhundert Franken im Monat überhaupt als bezahlbar bezeichnen konnte.
Doch in der zentralen Lage, keine zehn Minuten vom Genfer See entfernt, waren die Mieten normalerweise doppelt so teuer. Wer unter tausend Franken für ein Zimmer zahlte, konnte sich in Genf als Glückspilz bezeichnen.
Bevor ich die Zusage für das Zimmer bekommen hatte, hatte ich mir schon etliche andere angeschaut. Allesamt teurer, kleiner und dann auch noch meistens stark renovierungsbedürftig. Trotzdem hätte ich eine dieser Bruchbuben genommen. Blieb mir ja auch gar nichts anderes übrig.
Es war schwieriger in Genf eine Wohnung zu finden als einen Job. Die WG- Bewerber standen Schlange und boten den Angestellten der Régie Immobilière, vergleichbar mit einer Art deutschen Hausverwaltung, nicht selten sogar Schmiergeld an, um an ein schäbiges Zimmer zu gelangen.
Einmal hatte ich beobachtet, wie ein schmieriger Regieangestellter mit verspiegelter Sonnenbrille, der die Interessenten durch die Wohnung lotste, in einem unbeachteten Augenblick von einem Typen im Armani-Anzug ein Tausendfrankenschein zugesteckt worden war. Offensichtlich war das Zimmer für seinen unbeholfen daneben herumlungernden Sohn bestimmt, der als er meinen Blick auffing, nur entschuldigend mit den Achseln zuckte. Sogleich hatte der Typ etwas in seinem Notizbuch vermerkt und dem anderen verschwörerisch zugeblinzelt. Schon war damit ausgemacht, wer das Appartement bekommen würde. Die restlichen Bewerber, die sich wie ich soeben noch auf der Straße die Beine in den Bauch gestanden hatten, waren mal wieder umsonst gekommen.
Saison 1: Geneva Girl
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In GENEVA GIRL – SAISON 1 geht es um eine Politikstudentin aus Hamburg. Als Praktikantin bei den Vereinten Nationen gerät sie in tödliche Gefahr. Sie glaubt zu lange an die Liebe und an ihren Mitbewohner Pakka Mesumbaki. Doch das war ein fataler Irrtum. In Wahrheit kann nur sie selbst sich aus den Fängen der dunklen Mächte befreien.
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GENEVA GIRL – Saisons in the Sun
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Der Genf-Thriller GENEVA GIRL – SAISON 1 ist derzeit noch nicht bestellbar. Alle Rechte inkl. der Film- und Streamingrechte liegen bei der Autorin K.S. Wagner.
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Genfer Lauschangriff
„Vieles, was ich in Genf sah, hat mich richtig desillusioniert. Ich bemerkte, dass ich Teil von etwas war, das viel mehr Schaden anrichtet, als Gutes tut“, so beschrieb #US-Whistleblower Edward Snowden seine Tätigkeit für die #CIA gegenüber dem #Guardian.
Ed Snowden kam 2007 nach Genf und wohnte am Quai du Seujet. Als ein alkoholisierter Banker in eine Radarfalle geriet und herauskam, dass er von CIA-Mitarbeitern betrunken gemacht worden war, um an sensible Kontodaten zu gelangen, war der Skandal auch in der Schweiz perfekt. Mehr wissen? Gleich GENEVA GIRL SAISON 1 bei Amazon bestellen!
LESEPROBE SAISON 1
10. März 2016
Von seiner Wohnung am Quai du Seujet hatte Steven Fisher freie Sicht auf den Genfer See und den Jet d’Eau. Eine für Normalsterbliche unbezahlbare Aussicht. Selbst wenn er als Systemadministrator bei den Vereinten Nationen nicht schlecht bezahlt wurde, von seinem Gehalt allein hätte er sich diese Wohnung niemals leisten können. Vier Zimmer, beste Lage an der Rhone, dazu der Seeblick.
Von außen betrachtet nur ein hässlicher, grauer Betonklotz verbargen sich im Inneren des Gebäudes teure Luxusappartements. Luxus gepaart mit dem unschätzbaren Vorteil der Anonymität. Wie an den meisten Briefkästen so war auch an seinem nicht sein vollständiger Name angebracht, sondern nur die Initialen S.F. Bei einem Großteil der Bewohner stimmten vermutlich selbst die wenigen Buchstaben nicht mit dem wirklichen Namen überein. Vielleicht lag es daran, dass Geld misstrauisch machte.
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